Schillers Geburtshaus in Marbach am Neckar
Wer hat’s geschrieben? Ob Kabale und Liebe, die Räuber oder Wilhelm Tell – sie alle stammen aus der Feder des Mannes, der am 10. November 1759 als Johann Christoph Friedrich Schiller in der Niklastorstraße 31 in Marbach geboren wurde. Die Mutter Elisabetha Dorothea hatte die kleine Wohnung kurz zuvor mit ihrem ersten, zwei Jahre älteren Kind Christophine bezogen. Der Vater, Leutnant Johann Caspar Schiller, hielt sich zumeist an den Stationierungsorten seines Regiments auf. Erst im Alter von vier Jahren, nach dem Wegzug aus Marbach, lernte Friedrich Schiller ein geregeltes Familienleben kennen.
Als Schiller am 9.Mai 1809 in Weimar starb, war sein Geburtshaus in Marbach am Neckar vorübergehend in Vergessenheit geraten. Doch schon wenige Jahre später, mit dem wachsenden Nachruhm des Dichters, wurde es zum beliebten Wallfahrtsziel.
Die 2009 neu gestaltete Ausstellung macht Ihnen anhand von etwa dreißig Originalstücken Schillers Marbacher Kindheit anschaulich und vermittelt Ihnen einen Eindruck vom damaligen Leben in einer württembergischen Kleinstadt. Ein zweiter Teil der Ausstellung widmet sich der Geschichte der Schillerverehrung und informiert Sie mithilfe neuer Medien über weitere Lebens- und Gedenkstätten sowie Schillerfeiern und –denkmäler weltweit.
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