Königstraßen- und Schlossplatz-to-do‘s: bummeln und tummeln. Schon abgehakt? Dann lass uns jetzt einen Blick auf die can-do-Liste werfen. Da steht in Großbuchstaben: MAL WAS ANDERES MACHEN. Zum Beispiel Klein-Stuttgart entdecken oder ein Gratis-Konzert im Fruchtkasten hören.
Zauber-Shows, Hausforschertage, Science-Center: dass im „StadtPalais“ der Bär steppt, ist ein offenes Geheimnis. Die Kulisse des von 1834 bis 1840 als Prinzessinnenpalais errichteten Gebäudes und seine lichtdurchfluteten Räume geben zu jedem Anlass einfach eine gute Figur ab. Aber wusstest du, dass hier auch regelmäßig geskatet wird? Bei „WeRoll“ kannst du im weitläufigen Museumsfoyer zeigen, was du Trick-technisch so draufhast. Auch ein offenes Rollschuh-Training steht auf dem Programm. Kurzum: Lebensgefühl auf vier Rollen! Worauf wartest du? Schnapp dir deine Skates und roll vorbei!
Mit ihrem markanten Turm an der „Kulturmeile“ ist die Musikhochschule ein fester Bestandteil des Stuttgarter Kulturlebens. Nicht nur im hauseigenen Konzertsaal an der Urbanstraße präsentieren Studierende, Dozent:innen und Gastkünstler:innen das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm von der Klassik bis zur Moderne. Die HMDK bringt die Musik auch in die ganze Stadt – mal spielen und singen die talentierten Jung-Musiker:innen im Fruchtkasten am Schillerplatz, mal auf dem Schlossplatz oder im Hospitalhof. Viele dieser Konzerte sind kostenlos. Klingt gut!
Großartig kleinteilig zeigt sich diese Stadt: Die „Miniaturwelten Stuttgart“ haben im Hindenburgbau gegenüber dem Hauptbahnhof ihre neue Heimat gefunden. In der Ausstellung erwartet dich auf 180 Quadratmetern der weltweit größte Nachbau einer Stadtlandschaft. 500 Gebäude hat der Erbauer Wolfgang Frey eigenhändig nachgebaut. Weil er dafür 34 Jahre brauchte, ist der Besuch der detailgetreuen XXS-Stadt auch eine Zeitreise vor den Bahnhofsumbau.
